Eröffnung
01.09.2018
19 bis 22Uhr
Ausstellung
 
 

do, undo, redo (decolonial thoughts)

Ausgehend von einer in uns allen vorhandenen Vorstellung des »racial other« wird der Frage nachgegangen, wie wir innere rassistische Strukturen, bzw. innere rassistische Objekte ausbilden. Wie bestimmen wir Kultur oder vielmehr das Recht an Kultur? Ab wann kippt eine Referenzierung in eine falsche Darstellung oder gar rassistische Praxis und was genau ist denn so falsch an kultureller Aneignung? Die Ausstellung bewegt sich in drei Abschnitten von der theoretischen zur experimentellen Ebene rund um das Thema Kulturelle Aneignung. WER spricht über WEN und WIE? Mit gesammelten Objekten lädt die Theoretikerin Marilyn Umurungi in Einzelführungen zum Dialog über das komplexe Zusammenspiel von Werten, sozialen Erwartungen und politischen Kräften ein. Mit der Sound-Installation der Künstlerin Nina Emge spitzt sich die Frage über den kontroversen Kulturbegriff zu. Ihre organische Installation gründet auf Recherchen über die Frage nach der kulturellen Identität. Beginnend als einzelner, greifbarer und identifizierbaren, wandelt sich der Ton in einen mehrstimmigen und vibrierenden Klangkörper. 

Konzept und Idee: Marilyn Umurungi, princess d, Gökçe Ergör

Mit Arbeiten von: Marilyn Umurungi und Nina Emge

Text: Marilyn Umurungi



Öffnungszeiten Ausstellung:

Sa, 1. September Eröffnung 19 Uhr
Mi, 5. September 14 bis 18 Uhr
Sa, 8. September 12 bis 16 Uhr
Mi, 12.  September 12 bis 16 Uhr
Sa, 15. September 17 bis 21 Uhr
Mi 19. September 14 bis 18 Uhr
Sa, 22. September 12 bis 16 Uhr