02.04.2021
Do, Fr, Sa je 14 - 18 Uhr
Ausstellung
 
 

Reservatório / Behältnis / Container:

Proposition:

Zuhören = Symbiose zwischen Sprechen lassen und ungeteilter Aufmerksamkeit in einem bestimmten Zeitraum
Zuhören = Die Symbiose vom Sprechen lassen und der ungeteilten Aufmerksamkeit zu einer bestimmten Zeit
Zuhören = Symbiose der gesprochenen Sprache und der ungeteilten Aufmerksamkeit in einem bestimmten Zeitraum
Symbiose zwischen Sprechen lassen und ungeteilter Aufmerksamkeitin einem bestimmten Zeitraum = Zuhören
Die Symbiose von Sprechen lassen und der ungeteilten Aufmerksamkeit  zu einer bestimmten Zeit= Zuhören
Symbiose zwischen Sprechen lassen und ungeteilter Aufmerksamkeit in einem bestimmten Zeitraum = Zuhören

In der Ausstellung Reservatório/Behältnis/Container: füllt Nina Emge den Raum mit einem Teil ihrer künstlerischen Recherchen der letzten Jahre. Dabei werden verschiedene Ebenen bespielt. Einerseits werden in der Installation verschiedene Materialien des Alltags - Teppich, Schlüssel, Papier, Glas - aufgeschichtet. Andererseits integriert Nina Emge auch die Positionen Kulturschaffender aus ihrem Umfeld in die Ausstellung. Damit geht sie auch der Frage, wie (künstlerischer) Raum geöffnet und geteilt werden kann, nach.
Während der Ausstellungszeit ist im Ausstellungsraum eine Auswahl von Vinyl zu hören, welche von ihren Freund*innen zusammengestellt wurde.  Mit dieser kollektive (Neu-)Anordnung verschiedener Objekte und Beiträge wird auf die Notwendigkeit einer Aneignung und Anwendung von Wissen verwiesen.

Hans Jurisch Barragàn bespielt den Raum mit Lampen, deren Schirme aus Zeichnungen bestehen. Auch hier wird Material neukontextualisiert und gewohnten Objekten neue Funktionalitäten ermöglicht.

André Veigas zeigt „vocal exercises“. Dabei geht es nur teilweise um das Training der Stimme. Es handelt sich auch um Anleitungen, die dabei helfen, das eigene Verständnis zu hinterfragen und neu zu trainieren.

Nina Emge studierte an der Zürcher Hochschule der Künste, wo sie 2019 ihr Bachlorstudium mit Auszeichnung abschloss. Präsent sind in ihrer Praxis die Auseinandersetzung mit organischen Formen, Klang und dessen Wirkung, sowie Fragen rund um den Begriff des Zuhörens. Diese zeigt sich unter anderem in ihrer Recherche und Archivarbeit, ihren Installationen und Zeichnungen, sowie in den oft kollaborativen Arbeits- und Entstehungsprozessen ihrer Werke. Emge ist aktives Mitglied des Transnational Sound Initiative. Ihre Arbeit wurde im Les Complices* Zürich, Les Urbaines Lausanne, Shedhalle Zürich, Kunsthalle Zürich, Spoiler Berlin und weiteren nationalen und internationalen Projekträumen gezeigt.

Öffnungszeiten Ausstellungsbesuch:

2. - 24.4.2021
Immer Donnerstag, Freitag, Samstag 14 bis 18 Uhr

Zeichnung von Nina Emge

Zeichnung von Nina Emge