Diskussionsabend
06.07.2016
19 Uhr
Diskussion
 
 

Gespräch der ASZ-Frauengruppe mit Verfasserinnen des „Manifests ausländischer Frauen“ von 1975

Wir freuen uns sehr zu verkünden, dass diesen Mittwoch, 6. Juli, die ASZ-Frauengruppe ein öffentliches Gespräch mit drei Verfasserinnnen des «Manifest ausländischer Frauen und Frauen ausländischer Männer» führen werden. Viele im Manifest gemachten Forderungen und Themen sind bis heute aktuell geblieben und auch für die Arbeit der Frauengruppe der Autonomen Schule relevant. Wir werden über die Grundsätzliche Frage sprechen ob die Situation für migrantische Frauen heute wirklich besser ist? Sind nicht viele migrantische Frauen, die ausgebeutet werden, einfach viel unsichtbarer? Ein anderer Schwerpunkt werden politische Organisationsformen und das Mitspracherechts sein sowie die Frage nach: Was macht migrantische Frauen* krank? (Dreifachbelastungen, nicht anerkannte Berufe, Soziale Isolation).
Die Autonome Schule Zürich (ASZ) ist ein emazipatorisches Projekt das sich in kollektiver Arbeit praktisch wie auch theoretisch mit allen Formen der Unterdrückung, Ausgrenzung und Diskriminierung auseinandersetzt. Die ASZ Frauengruppe ist ein Teil dieses Kollektivs.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung Wir fordern! Eine Recherche zum «Manifest ausländischer Frauen» von 1975 von Vera Ryser und Sally Schonfeldt statt. Für alle die die Arbeit noch nicht gesehen haben, die Ausstellung wird ab 18 Uhr offen sein. Um 19 Uhr findet dann das Gespräch statt.

Wir freuen uns auf euer kommen!
Çağdas, Nafissa, Marie, Jenny, Gökçe, Vera, Sally, Les Complices*




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Mara Züst
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Manifesta Parallel Events